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K Lyra TSV vs. KV Kortrijk 1:3 |
Eigentlich dürft es den TSV Lyra gar nicht mehr geben, sollte doch der kleinere Verein aus Lier mit der Fusion mit
Sogar in der Eliteklasse des Königreiches konnte sich Lyra einige Jahre halten, doch seitdem sind bereits ein paar Donnerstage ins Land gegangen. In der Spielzeit 1932/33 war man als TSV Lyra erstmalig ganz oben angekommen, um 1938 als Lyra KM wieder abzusteigen und seitdem zwar vorübergehend wieder zum alten Namen, nicht jedoch wieder zu altem Glanz zurückzufinden. Das Aufstiegsjahr Lyras war übrigens überhaupt ein gutes Jahr für Lier, wurde doch der zu der Zeit als Koninklijke Liersche SK agierende Lokalrivale zum ersten Mal in seiner Geschichte belgischer Meister. Aus alledem kann man wohl zwei Schlüsse ziehen: zum einen, daß der Fußballsport in Lier durchaus auf eine reiche Tradition zurückblickt, zum anderen, daß es beide Lierser Clubs nicht ganz einfach hatten, bleibende Namen zu finden.
Im ersten Jahr des neuen Jahrtausends ist jedenfalls der Lierse SK seit nunmehr 1988 ununterbrochen erstklassig und konnte im Jahr 1997
Sollte man dabei so agieren wie am heutigen Tag, könnte es da gewisse Chancen geben. Zwar ist man spielerisch dem in Rot-Schwarz angetretenen Rivalen unterlegen und muß verdientermaßen mit einem 0:1-Rückstand in die Pause gehen, danach aber geht man engagiert zur Sache und wird mit einem sehr glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg belohnt. Tatsächlich fallen die beide Tore, die das Spiel zum Kippen bringen, durch kuriose Abpraller, bei denen jeweils unfreiwillig Abwehrspieler von Lyra dabei helfen, dem Ball die entscheidende Richtungsänderung zu verpassen.
Per Konter erhöhen die Gäste schließlich auf 3:1 und bringen das Spiel so endgültig nach Hause.
Das Lyra-Stadion ist, falls man dem Stadionmagazin des TSV trauen kann, bereits seit 1912 die Spielstätte des Teams. Zunächst
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Die Anreise zum K TSV Lyra per Auto ist denkbar einfach. Zunächst fährt man bis zum Innenstadtring Lier, dann achtet man nur noch auf den Mechelsesteenweg, der eine der zahlreichen die Stadt sternförmig durch den Ring verlassenden Straßen ist. Man biegt hier in Richtung stadteinwärts ab und findet ein paar hundert Meter weiter auf der linken Seite den Eingang ins Stadion. Letzteres ist von der Straße aus kaum auszumachen, allerdings prangt der Vereinsname über dem Eingang und einen weiteren Anhaltspunkt bietet die oben erwähnte Tankstelle, über deren Gelände man den Eingang erreicht.
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Ein Großteil der historischen Information zu diesem Bericht stammt aus: Hardy Grüne: Enzyklopädie der Europäischen Fußballvereine, Kassel (2000), AGON Sportverlag |
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