VfB Altena

VfB Altena
vs.
TuS Grünenbaum 3:1

TuS Grünenbaum

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Letztes Spiel: DJK/VfL Giesenkirchen vs. 1. FC Mönchengladbach 10.09.2009, Reineckestadion, Kreispokal Lüdenscheid
Nächstes Spiel:  SC Preußen Münster II vs. Hövelhofer SV

Ticket
ca. 100 Zuschauer

Der Verein für Bewegungsspiele Altena wurde am 23. März 1912 gegründet und etwa acht Jahre später durch den Übertritt der Fußballabteilung vom Turnverein Deutsche Eiche Altena verstärkt. Aushängeschild Reineckestadion des Clubs ist die als TTC auftretende Tischtennis-Abteilung, die 1973 und 1976 deutscher Meister wurde, inzwischen aber nur noch in der Regionalliga antritt. Noch tiefer gestürzt sind die Fußballer des Clubs, die immerhin von 1974 bis 1981 drittklassig waren und dadurch 1978 zu den Gründungsmitgliedern der neu eingeführten Oberliga Westfalen waren. 2006 stieg der VfB Altena aus der Bezirksliga Westfalen 7 in die Kreisliga A ab und verpaßte so den TuS Grünenbaum, der im gleichen Jahr den umgekehrten Weg antrat. Die Stadtteilkicker aus Halver sind zur aktuellen Saison von ihrem Ausflug auf die Bezirksebene zurück, und so wird man demnächst auch um Ligapunkte streiten, zunächst geht es allerdings heute im Kreispokal Lüdenscheid gegeneinander.

Nach einem etwas verhaltenen Beginn hat der VfB Altena in der 17. Minute die erste große Torchance, aber zunächst wird der Schuß von einem Feldspieler abgewehrt und danach reagieren die Hausherren gegen die etwas verwirrte Abwehr aus Halver nicht schnell genug. Reineckestadion Besser macht man es zehn Minuten später, als man den Treffer zum 1:0 erzielt, und diesmal ist es nicht nur im übertragenen Sinne ein Elfmeter, denn der Schiedsrichter hat eher umstrittenerweise nach einem vermeintlichen Foulspiel auf den Punkt gezeigt. Bis zur Halbzeit bleibt es bei der knappen Führung für Altena, dann aber macht der TuS Grünenbaum ernst und bläst zum Angriff. Unmittelbar nach Wiederanpfiff hat man in einer unübersichtlichen Szene zweimal hintereinander die Einschußmöglichkeit, und einige Zuschauer haben das Leder bereits hinter der Linie gesehen. In der 78. Minute ist es dann doch so weit, daß der Ausgleich für die Gäste fällt, und erneut braucht man zwei Versuche. Der direkte Gegenzug bringt den zweiten Elfmter für Altena, und diesmal gibt es nichts zu diskutieren, dafür aber per Flachschuß ins Eck das 2:1. In der 82. Minute haben die Gäste erneut eine dicke Torchnance, aber der gar nicht mal so schwache Schuß vom Elfmeterpunkt wird per Reflexbewegung zur Ecke glenkt. Kurz vor Schluß erhöht der VfB Altena und das ist die endgültige Entscheidung.

Das Reinecke-Stadion ist Teil des Sportzentrums Pragpaul, zu dem u. a. auch ein Trainingsplatz mit Aschebelag, die Sauerlandhalle und diverse Tennisplätze gehören. Das Reineckestadion mit einem Kunstrasenplatz ausgestattete Stadion ist mit Beleuchtung und ohne Laufbahn gerade so ausgelegt, wie es Fußballfans gefällt. Es verfügt über den Platz komplett umlaufende sechsstufige Traverse, die jedoch fast überall durch weitere dahinterliegende Stufen ergänzt werden. Bis zu zwölf Stufen sind es so, auf denen man sich aufstellen kann, und das ergibt eine Stadionkapazität von 8000 Menschen. Sitzplätze sind allerdings nur sehr vereinzelt vorhanden - in Form von ein paar oberhalb des eigentlichen Ausbaus aufgestellten Bänken - und auch Wetterschutz ist Mangelware, denn hier kann nur das Vordach des auf einer Längsseite liegenden Vereinsheims genannt werden. Unmittelbar neben der Anlage verläuft die Lenne und etwas weiter entfernt sorgen die bewaldeten Hügel des Sauerlands für eine ansehnliche Kulisse. Nicht mehr in Betrieb ist der offizielle Kassen- und Eingangsbereich - stattdessen kommt man während des Spiels zum Kassieren vorbei -, dabei verkündet man an ihm doch extra per Schild, wer hier daheim ist.

Reineckestadion

Reineckestadion


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